Kreis­jugend­feuerwehr
Spree-Neiße

Artikel vom 19. Mai 2018

Fahrzeuge der Feuerwehr, des Katastrophenschutzes und des Technischen Hilfswerks (THW) rollten durch die kleine Stadt Drebkau, im südlichen Teil unseres Landkreises.

Wie in jedem Jahr zum Pfingsten, treffen sich zahlreiche Jugendlichen der Jugendfeuerwehren im Landkreis und deren Jugendwarten zum alljährlichen Kreisjugendlager. Mittlerweile bereits das 21 Camp seiner Art. Eine sehr gute Tradition. Aber nicht nur Teilnehmer aus dem Landkreis Spree-Neiße sondern auch aus der kreisfreien Stadt Cottbus und der befreundeten Hilfsorganisatoren wie u.a. der DRK Kreisverband Niederlausitz e.V. mit ihrem Jugendrotkreuz und der THW Ortsverband Cottbus sind Teilnehmer des diesjährigen Camps, über das verlängerte Pfingstwochenende.

In diesem Jahr wurden die Zelte für die Übernachtung auf einer freien Wiese am Rande von Drebkau aufgeschlagen. Pünktlich um 20 Uhr begrüßte Kreis­jugend­feuerwehrwart Christian Rösiger die Teilnehmer und Ehrengäste zur offiziellen Eröffnung des 21. Kreisjugendlagers auf dem Zeltplatz.
Grußworte überbrachten u.a. der Landrat des Landkreises Spree-Neiße Herr Harald Altekrüger, der Bürgermeister der Stadt Drebkau Dietmar Horke sowie die stellv. Landesjugendfeuerwehrwartin Anja Lehmann und natürlich der Vorsitzende des Kreis­feuerwehr­verbandes Spree-Neiße e.V. an die Lagerteilnehmer. Aber auch die Bundestagsabgeordneten Dr. Klaus-Peter Schulze und Ulrich Freese sowie Raik Nowka, Mitglied des Landtages, waren unter den Ehrengästen, zu den auch der stellvertretende Kreisbrandmeister Kamerad Stefan Grothe und der Präsident des Stadtfeuerwehrverbandes Cottbus e.V. Kamerad Dr. Wolfgang Bialas gehörten, vertreten und beweisen wiedermal die enge Verbundenheit mit den Freiwilligen Feuerwehren ihrer Region.

Einheitlich konnte den Grußworten vernommen werden, dass man im gesamten Landkreis stolz auf die Jugendfeuerwehren sei. Gerade der Nachwuchs in den Reihen der Feuerwehren ist die zukünftige Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in der Region. Die Gewinnung weiterer Kinder und Jugendlichen und die damit verbundene Jugendarbeit bleibt eine sehr wichtige Aufgabe der Gesellschaft und muss in jedem Falle weiterhin gefördert und unterstützt werden. Dies nahm sich Geschäftsstellenleiterin der Sparkasse Drebkau, Frau Ute Noack, zum Anlass und überbrachte der Kreis­jugend­feuerwehr einen Spendencheck für die Durchführung des Lagers. Kamerad Buder nutzte die Gelegenheit und dankte den zahlreichen Unterstützern, ohne deren materielle als auch finanzielle Unterstützung sicherlich die Durchführung eines solchen Events nicht möglich wäre. So bedankte sich der Vorsitzende u.a. bei dem Landkreis Spree-Neiße, der Stadt Drebkau sowie bei der Euroregion Spree-Neiße-Bober e.V., welche mit der Förderung das Deutsch-Polnische Begegnungsprojekt im Rahmen des 21. Kreisjugendlagers der Jugendfeuerwehren ermöglichten. Ein besonderer Dank wurde bereits vorab der Rettungshundestaffel und der SEE Sanität des Landkreises für die sanitätsdienstliche Absicherung sowie der Verpflegungskomponente der SEG Guben des Landkreises Spree-Neiße ausgesprochen.

Er wünschte den Jugendlichen viel Spaß in den kommenden Tagen, bei dem der Workshop Tag und der Orientierungslauf am Samstag auf den Programm stehen. Auch das ablegen der Jugendflammen Stufe 1 und Stufe 2 ist hierbei möglich, hier werden sicherlich die gesteckten Ziele erreicht werden. Aber auch neue Freundschaften sollen geknüpft werden bzw. bestehende weiter vertieft werden, so die Aufforderung des Vorsitzenden.

Stephan Winkler
FBL Öffentlich­keits­arbeit